Der Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika in Deutschland, Philip D. Murphy, hat sich am 8. Juli 2010 mit Mentoren und Schülern des DTF-Stipendien- und Mentorenprogramms "Ağabey-Abla" getroffen. Mit dabei waren auch der Frankfurter US-Generalkonsul Edward M. Alford und Prof. Dr. Regina Ammicht Quinn, Staatsrätin für interkulturellen und interreligiösen Dialog sowie gesellschaftliche Werteentwicklung im Staatsministerium Baden-Württemberg.
Nach der Begrüßung durch den DTF-Kuratoriumsvorsitzenden, Dr. Mehmet Varlik, stellten Geschäftsführer Kerim Arpad und Programmleiterin Derya Bermek-Kühn das Stipendien- und Mentorenprogramm "Ağabey-Abla" vor. Die fünf anwesenden DTF-Stipendiaten und Stipendiatinnen berichteten mit ihren Kindern aus ihrem gemeinsamen Alltag in der Schule, bei Ausflügen und im Dialog mit Eltern und Lehrern. US -Botschafter Murphy zeigte sich sehr interessiert an den Erfahrungen und beglückwünschte die jungen Menschen zu ihrem Engagement. Er ermutigte sie, sich weiterhin für den Bildungserfolg der nachkommenden Generationen einzusetzen. Nach den Gesprächen beim Essen bekräftigte Murphy, wie wichtig Hilfestellung für Kinder mit Migrationshintergrund sei. "In Deutschland herrscht eine sehr ähnliche Situation wie in Amerika. Wir müssen gute Bildung für die Jugend gewährleisten", betonte der 53-jährige Amerikaner.
Die Schüler waren beeindruckt von der positiven und aufgeschlossenen Art des US-Botschafters. Dadurch hatten die Kinder auch keine Berührungsängste, den Botschafter über seine Arbeit zu befragen. Zum Abschied bekamen Murphy und die anderen Gäste von den Kindern als kleines Gastgeschenk eine Stuttgarter Süßigkeit.
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