23.07.2010

Stellenausschreibung Ausstellungsprojekt "Anwerbeabkommen Deutschland-Türkei"

Das Linden-Museum Stuttgart sucht vom 1. Oktober 2010 bis zum 30. Juni 2011 eine/n Mitarbeiter/in (Arbeitszeit 50%) für die Mitarbeit an einem Ausstellungsprojekt anlässlich des 50. Jahrestags des Anwerbeabkommens zwischen Deutschland und der Türkei.

Das Vorhaben ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Linden-Museum Stuttgart, dem Planungsstab Stadtmuseum Stuttgart und dem Deutsch-Türkischen Forum Stuttgart. Es wird von der Robert Bosch Stiftung gefördert.

Ihre Aufgaben umfassen im Wesentlichen:
- Recherchen zum Ausstellungsprojekt, darunter auch selbständige Durchführung, Auswertung und Aufbereitung von Interviews
- Betreuung von Schulprojekten
- Mitarbeit an der Ausstellungskonzeption
- Organisatorische Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Ausstellungsvorbereitung

Wir erwarten von Ihnen:
ein mit „gut“ oder besser abgeschlossenes erstes Hochschulstudium (B.A. oder höher) in einem museums- oder projektrelevanten Fachgebiet (Ethnologie, Orientalistik, Geschichte, Europäische Ethnologie/Empirische Kulturwissenschaft o.ä.), den Nachweis ausstellungsrelevanter Arbeitserfahrung (auch Praktika oder freie Mitarbeit) sowie türkische Sprachkenntnisse. Darüber hinaus sollten Sie gute PC-Kenntnisse haben, Team- und Kommunikationsfähigkeit, Organisationsvermögen und Eigeninitiative mitbringen. Von Vorteil sind Erfahrungen mit oral-history Interviews bzw. Methoden der qualitativen Sozialforschung.
Die Tätigkeit wird nach E 11 TV-L vergütet.

Für weitere Auskünfte steht Ihnen Frau Dr. Annette Krämer (Orient-Referentin, Tel. 0711/2022 - 407) gerne zur Verfügung.

Ihre schriftliche Bewerbung (keine e-Mail) mit den üblichen Unterlagen senden Sie bitte bis spätestens 16.8.2010 (Eingang) an den Vorstand des Linden-Museums, Hegelplatz 1, 70174 Stuttgart. Bitte senden Sie uns nur Kopien ohne Plastikhülle o.ä., da eine Rücksendung nicht erfolgt. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens werden alle Unterlagen vernichtet. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

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