17.03.2017

Deutsch-Türkisch-Griechisch

Die Frage, was ich als Griechin beim DTF mache, bin ich ja wirklich gewohnt. Als ich vor zwei Wochen aber in Thessaloniki am Deutsch-Griechischen Jugendforum teilnehmen durfte, sorgte dieses kleine Detail dafür, dass ich unter den hundert Leuten bekannt war wie ein bunter Hund. Selbst diejenigen, die bisher noch kein Wort mit mir gewechselt hatten und nur meinen Namen auf irgendeiner Liste entdeckten, kamen auf mich zu, um mir genau diese Frage zu stellen.


Im Rathaus in Thessaloniki

Drei Tage durfte ich im schönen Thessaloniki verbringen - viel bekam ich jedoch von der Stadt nicht mit. Die Workshops, Diskussionen und Vorträge handelt alle vom Thema Jugendarbeit und Pausen gab es nur, um gutes griechisches Essen zu genießen. Wir diskutierten über die Beziehungen der beiden Ländern, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Jugendarbeit, aber auch über Jugendarbeitslosigkeit und junge Geflüchtete. Ich besuchte alle Seminare natürlich mit DTF-Brille: Welches Thema wäre für uns in Stuttgart interessant? Wo könnten unsere Abis/Ablas und die MiS-Ehrenamtlichen profitieren? Wo lassen sich neue Projekte mit neuen Kooperationspartnern entwickeln?




Im Laufe der drei Tage entstanden dann tatsächlich ein paar interessante Ideen, an denen wir gern weiterbasteln wollen: deutsch-türkisch-griechische Projekte sozusagen. Das könnte ein Austausch von Jugendlichen der drei Länder sein oder gegenseitige Beratung in der Geflüchtetenarbeit. Auf jeden Fall wird es spannend und schön interkulturell.


Kurz bevor der Flug ging, hatte ich dann doch noch zwei Stunden Zeit, um durch die Stadt zu schlendern. Was ich getan habe? Naja...



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